Ratingen soll eine Stadt bleiben, in der auch Seniorinnen und Senioren gut und selbstbestimmt leben können. Mir ist wichtig, dass ältere Menschen nicht an den Rand gedrängt werden, sondern mitten in unserer Stadtgesellschaft bleiben – mit guter Versorgung, barrierefreien Wegen und Orten der Begegnung. Denn für mich gilt: Im Alter zählt nicht nur Sicherheit, sondern auch Teilhabe, Nähe und Lebensfreude.
Darum setze ich gezielt dort an, wo Nähe und Gemeinschaft entstehen: in den Quartieren, bei Begegnungsräumen und Mehrgenerationentreffs. Meine Vision ist eine Stadtplanung, die verbindet statt trennt – mit barrierefreien Wegen, wohnortnaher Versorgung und Raum für Begegnung.
Ein besonderes Anliegen ist mir der Einsatz gegen Einsamkeit im Alter. Gemeinsam mit Vereinen, Kirchen und sozialen Trägern arbeite ich an einem Handlungskonzept, das präventiv wirkt und konkrete Hilfen schafft. Auch in der Pflege möchte ich mehr Tagespflegeplätze und bessere Beratungsangebote ermöglichen, damit Familien und pflegende Angehörige spürbar entlastet werden.
Gleichzeitig weiß ich: Lernen kennt kein Alter. Deshalb will ich das Angebot der Volkshochschule erweitern – von Digitalisierung bis Kultur, damit Bildung und geistige Aktivität in jedem Lebensabschnitt möglich bleiben.
Und auch in der Finanzpolitik denke ich generationengerecht: Nachhaltigkeit heißt für mich auch solides Wirtschaften. Nur so schaffen wir eine stabile Basis für die Zukunft unserer Kinder und Enkel.