Erste Kindersprechstunde am 12. April am Blauen See

Wegen der großen und positiven Resonanz auf die Idee der Kindersprechstunde von CDU-Bürgermeisterkandidat Patrick Anders soll es bereits jetzt losgehen. So hat sich der 38-jährige Familienvater kurzerhand entschlossen, das Vorhaben der Sprechstunde schon vor der Kommunalwahl zu beginnen. Auftakt ist am Samstag, den 12. April ab 14:30 Uhr in kindgerechter Umgebung an der Erlebniswelt am Blauen See. Mit dabei sein wird auch CDU-Ratskandidatin Heike Waerder.

© Jürgen Hillebrandt© Jürgen Hillebrandt

"Von unseren Jüngsten zu erfahren, was sie bewegt, was sie sich wünschen oder wo vielleicht auch der Schuh drückt, das war und ist Ziel meiner 'Kindersprechstunde', die ich als Bürgermeister einführen würde. Da die Resonanz jedoch bereits bei der Präsentation der Idee so positiv war, werde ich mit den ersten Sprechstunden bereits jetzt starten, um im besten Fall mit einem Bündel an Ideen aus Perspektiven der Kinder neue Impulse setzen zu können", berichtet Patrick Anders, Bürgermeisterkandidat der Christdemokraten und selbst Vater von fünfjährigen Zwillingen. Ein erster Ort war ebenfalls schnell gefunden: Die Erlebniswelt am Blauen See. Heike Waerder, die gemeinsam mit ihrem Mann die Erlebniswelt betreibt und selbst als Ratskandidatin der CDU für West kandidiert, lud Patrick Anders kurzerhand ein, als sie von der Idee erfuhr: "Die Kindersprechstunde finde ich eine hervorragende Idee, da sie zum einen den Fokus auf die Bedürfnisse unseres Nachwuchses legt, zum anderen aber bereits im frühen Alter vermittelt, wie demokratische Beteiligung auch auf der kommunalen Eben funktioniert. Daher habe ich Patrick prompt eingeladen, die erste Sprechstunde hier in der Erlebniswelt abzuhalten."

Und so stehen Patrick Anders und Heike Waerder bereits an diesem Samstag ab 14:30 Uhr für Gespräche zur Verfügung. Die Erlebniswelt ist aus Anders Sicht für den Start der Kindersprechstunden gut geeignet, weil Kinder sich hier frei und spielerisch bewegen können. Genau das ist die Idee: ein Gespräch von Kind zu Kandidat oder Bürgermeister, ohne die Eltern als Vermittler, sondern mit direktem Draht und Feedback. „Es geht nicht nur um das Abfragen von Wünschen. Ich erlebe selbst tagtäglich, dass Kinder auch interessiert sind, vergleichsweise schwierige Sachverhalte erklärt zu bekommen und zu diskutieren. Ich freue mich sehr auf den Auftakt", so Anders.